Verbesserungsbedarf im Ostseefährverkehr ab Rostock
25. April 2009 | Von Marcel Drews | Kategorie: PressemeldungenVerkehrsexperten sehen für Fußgänger und Radfahrer Verbesserungsbedarf im Ostseefährverkehr ab Rostock
„Mit dem Rad über die Ostsee“ – Immer weniger Radfahrer und Fußgänger nutzen die Fähren für eine Fahrt über die Ostsee. Jetzt soll ein EU-Projekt autofreie Passagen fördern. Dies berichtete die Ostsee-Zeitung am 15.04.09.
In der öffentlichen Diskussion zur Verkehrsqualität hat PRO BAHN e.V. in M-V in diesem Zusammenhang erneut die mangelnde S-Bahn-Anbindung in Rostock zu den Ostseefähren bemängelt. In der allgemeinen Situationseinschätzung weiterer Fachleute wie z.B. vom ADFC oder dem Landestourismusverband scheint sich daher die stetige Haltung für eine Verlegung des S-Bahnhofes zu den Fähren zu bestätigen. Den kompletten Artikel der Ostsee-Zeitung (OZ) können sie hier nachlesen. (Für Nicht-Abo-Leser der OZ ggf. kostenpflichtig.) (Anmerkung des Webmaster: Link nicht mehr verfügbar)
S-Bahnhof Seehafen Nord: Von hier aus sind es noch mehr als 1000m Fußweg zum Fährterminal. Wer all zu viel Zeit verliert, sich nach der weiterführenden Busverbindung zu orientieren, muss eventuell laufen. Für den, der mit dem Bus weiter fahren kann, wird jedoch unter Umständen für die kurze Strecke einen weiteren Fahrschein lösen müssen, insofern es sich beim Fahrschein für die S-Bahn nicht um ein Ticket des Verkehrsverbundes Warnow oder eines DB-Fahrscheines mit dem Aufdruck „Rostock + City“ handelt.
Weiterführender Link: SPNV zum Rostocker Fährterminal – Eine PRO BAHN Situationsdarstellung aus dem Jahr 2004.